Enrique Mazzola, geboren 1968 in Barcelona, aufgewachsen in Mailand, ist seit 2021 Chefdirigent der Lyric Opera von Chicago – und damit des zweitw[…]
Auch wenn Puccinis **„Madama Butterfly“** ein intimes Stück ist, das schön über den Bodensee schwebende Melodien bietet, an der Kasse funktioni[…]
Jacques Offenbach ist bei den Salzburger Festspielen ein seltener Gast. Obwohl dieses so seriöse Festival immer auch ein Ort der etwas anrüchig verk[…]
„Vasco da Gama“ war die letzte Oper des Begründers der Grand Opéra, Giacomo Meyerbeer. Früher hieß das Werk „Die Afrikanerin“. Ein exotisc[…]
Darf es sein, dass bei einer Donizetti-Oper Chor und Dirigent den meisten Applaus abräumen? Es spricht dafür, dass man beim Glyndebourne Festival da[…]
Die Deutsche Oper Berlin kann bis November die Bühne an der Bismarckstraße wegen der Renovierung der Obermaschinerie nicht nutzen. Also ließ sie un[…]
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Das Klavierquartett c-Moll des 19-jährigen Strauss war ein Geniestreich, der sofort als solcher erkannt wurde. Komponiert 1883/84, zwischen der ersten Sinfonie und der „Burleske“ für Klavier und Orchester, gilt es als Höhepunkt der Auseinandersetzung mit Brahms und den Formen der klassisch-romantischen Instrumentalmusik.
Aus einer viel späteren Schaffensphase, nämlich den letzten Kriegsmonaten 1945, stammen die „Metamorphosen für 23 Solostreicher“. Zu jener Zeit arbeitete […] mehr